emco Bau auf der A@W in Berlin

Am 19. und 20. Oktober 2022 fand wieder die ARCHITECT@WORK in Berlin statt. emco Bau war als Aussteller dabei und blickt zurück auf eine erfolgreiche Teilnahme. Zunächst ist es sehr erfreulich, dass die Besucherzahlen mit knapp 3.300 wieder auf dem vorpandemischen Niveau waren. Die Anhänger der Messe haben ihr offensichtlich über die schwierige Zeit die Treue gehalten, und neue Architektur- und Designfans sind dazugekommen. 

Der Bedarf nach Neuigkeiten aus den Bereichen Materialien, Produkte und Projekte ist groß, das wurde auch bei den hochkarätigen Gastvorträgen von Architekten und Experten deutlich, die das zahlreich erschienene Publikum an ihren Erfahrungen teilhaben ließen. Nicht nur die große Vielfalt an Sicht- und Denkweisen, auch die Möglichkeit, sich im persönlichen Gespräch intensiv auszutauschen, bestimmte das Messegeschehen und brachte viele neue Impulse und Ideen mit sich. Reger Austausch herrschte auch an den Messeständen – kein Wunder, dass sich auch die Aussteller mehr als zufrieden zeigten. So auch emco Bau …

Großer Erfolg für emco Bau

Andreas Oellrich (Architektenberater im Außendienst Region West, im Bild links) und Andreas Plonka (Architektenberater im Außendienst Region Ost, im Bild rechts) gehörten zum emco-Team vor Ort und geben hier einen kleinen Einblick in ihre Messe-Eindrücke.

Wie waren Ihre Erfahrungen auf der diesjährigen architect@work – was gab es für Feedback von den Besuchern?

Andreas Oellrich: Wir haben wieder einmal festgestellt, dass sich emco als Marke im Bereich Eingangsmatten und Sauberlauf großer Bekanntheit erfreut, das wurde in den Gesprächen deutlich.

Andreas Plonka: Die Gäste am Stand, mit denen wir gesprochen haben, waren durchweg begeistert von der Messe – eine tolle Veranstaltung für alle Beteiligten.

Welche Inhalte wurden am Stand vor allem thematisiert?

Oellrich: Unser Schwerpunktthema war Barrierefreiheit und hier speziell unsere Taktilen Leitsysteme …

Plonka: … zu den diesbezüglich präsentierten Produkten gehörten die Systeme SpinSafe und TLS, in Kombination mit unserer Premiumkollektion.

Im Fokus standen also die Taktilen Leitsysteme und damit das Thema Barrierefreiheit. Was bietet emco der Architektenschaft diesbezüglich?

Oellrich: Neben den optimal abgestimmten Produkten bieten wir der Architektenschaft eine professionelle Bedarfsermittlung und Beratung sowie umfangreiches Infomaterial: über Broschüren, und Muster sowie auf unserer Webseite und den Social-Media-Kanälen, beispielsweise LinkedIn.

Plonka: Besonders überzeugend ist der hohe Gestaltungsspielraum, den wir bieten – mit zwei Varianten und unseren Services, wie Planungsbetreuung und Vor-Ort-Aufmaß und -Einpassen.

Was ist der Zielgruppe besonders wichtig?

Plonka: In den Gesprächen am Stand hat sich gezeigt, dass die Architekten vor allem emco-spezifische Ausschreibungstexte schätzen …

Oellrich: … darüber hinaus wünschen sie sich, das Produkt anhand eines Blindenlangstocks selbst ausprobieren zu können.

Welche Kernaussagen hat emco Bau auf der Messe transportiert?

Plonka: Wir haben mit unseren zwei Varianten dargestellt, dass die Barrierefreiheit für sehbehinderte Menschen auch mit unseren Eingangsmatten ohne Unterbrechung realisierbar ist.

Oellrich: Darüber hinaus haben wir unsere Expertise im Bereich Bedarfsermittlung und Beratung unterstrichen und konnten so wieder einmal zeigen, dass wir die Profis im Bereich der Eingangsmatten- und Sauberlaufsysteme sind.

Die Taktilen Leitsysteme von emco

Sauberlaufsysteme können den Anforderungen an die Wegführung gerecht werden. Da jeder Gast ein Gebäude durch einen Eingang betritt, ist es wichtig, dass bereits hier keinerlei Barrieren entstehen. emco Bau hat mit drei ausgeklügelten Taktilen Leitsystemen hervorragende Innovationen für diese Herausforderung entwickelt, die im Innen- und überdachten Außenbereich die taktile Lücke im Windfang und Eingangsbereich zum Gebäudeinneren schließen und hervorragend als Leitsystem im Gebäude funktionieren. Verschiedene Einlagen, Profilhöhen und -stärken bieten dabei viele Gestaltungsoptionen

Im Windfang und in Eingangsbereichen wird eine Lücke im Blindenleitsystem schnell zur gefährlichen Stolperfalle für blinde und sehgeschädigte Menschen. SpinSafe löst das Problem als nahtloses Leitsystem in Eingängen mit integriertem Schmutzfangsystem. Die Eingangsmatten-Innovation mit integrierten Edelstahlelementen ermöglicht eine gute Orientierung, Richtungen und Richtungswechsel können leicht und deutlich mit den Füßen oder einem Blindenstock ertastet werden. Die taktilen Bodeninformationen entsprechen dabei den Standards der DIN 32984. Neben den taktilen Bodenindikatoren verändert sich auch deutlich der auditive Eindruck bei der Nutzung eines Blindenstocks. So wird auch das Auffinden von Türen, Treppen und Liften erleichtert. Unterschiedliche Einlagen, Materialhöhen und Profilstärken machen SpinSafe zu einer hochwertigen Lösung für Architekten, denn damit lassen sich optisch harmonische Wegführungen realisieren.

Die Eingangsmatte emco TLS sorgt dafür, dass es die typischen Stolperfallen an den Übergängen ins Innere nicht mehr gibt. In die flexibel auslegbare Sauberlaufzone ist ein Leitsystem mit unterschiedlichen Höhen integriert, die mit der Fußsohle oder mit einem Blindenstock gut ertastbar ist. Die kontrastreiche Farbgebung bietet eine zusätzliche Hilfestellung. Es lassen sich beispielsweise Türen, Treppen oder Aufzüge leichter finden, und auf Gefahren und Hindernisse kann aufmerksam gemacht werden. Zusatzplus: Das taktile Leitsystem kann in bestehende Vertiefungen eingelassen werden. Eine zuverlässige Weiterführung bereits vorhandener Bodenleitsysteme ist möglich.

Maximus Assistance ist die Lösung für Eingänge, bei denen nachträglich ein Leitsystem hinzugefügt werden soll. Damit lässt sich auch eine zuverlässige Weiterführung bereits vorhandener Bodenleitsysteme realisieren – etwa in Form einer Überleitung von einer SpinSafe oder TLS-Variante zu wichtigen Orientierungsstellen im Gebäudeinneren. Das innovative Produkt aus kontrastreichen Farben mit unterschiedlichen, ertastbaren Höhenunterschieden wurde in Zusammenarbeit mit dem deutschen Blindenverband entwickelt und erhielt die Auszeichnung „Boden des Jahres 2019“.