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In der Mode ist er diese Saison wieder „in“, auf den Nägeln brilliert er, und auch für Möbel gibt es glänzende Aussichten: Lack ist niemals out. Doch ist er erst einmal ab, ist alles zu spät – gut, dass es widerstandsfähige, langlebige Varianten gibt.
Unter den 25 größten Lackherstellern in Europa finden sich allein neun aus Deutschland – kein Wunder, Lack erfreut sich in der industriellen Beschichtung, aber auch im privaten Haushalt anhaltender Beliebtheit. In China, dem Geburtsland der Lacktechnik, wurde bereits vor über 7.500 Jahren die Rinde des Lackbaumes als Bindemittel verwendet. Im Zuge der Industrialisierung entstanden auch in Europa Lackierungs-Anlagen, die durch Gießen, Walzen und Tauchen eine sehr gleichmäßige Beschichtung ermöglichten und das manuelle Lackieren mit dem Pinsel ablösten.
Zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurden die ersten Lackkunstharze hergestellt, 1924 wurden die auch heute noch marktüblichen RAL-Farbtöne ersten Mal publiziert, und am berühmten Bauhaus lehrte Johannes Itten seine Farblehre. Die Meisterhäuser in Dessau zeugen von der Vielfarbigkeit, die die Kreativen damals auch im Wohnbereich an den Tag legten. Unterschiedlich lackiert sind hier Handläufe, Einbaumöbel, Türen, Türrahmen etc. Mitte der 1930er-Jahre wurden die ersten Dispersionsfarben auf Basis eines Bindemittels, das als Dispersion zur Verfügung steht, produziert.
In der Gestaltung unseres Wohnens ist Lack nicht wegzudenken – und das bezieht sich sowohl auf das Äußere des Gebäudes als auch aufs Mobiliar. An der Fassade sorgt der Lack für Akzente, sei es in Bezug auf die Fensterrahmen – lackiertes Holz oder pulverlackbeschichtetes Metall – oder die Haustüren, die ebenso als hochwertige Holz- oder Metallausführungen in extravaganten Lackfarben für Individualität sorgen. Bei den Möbeln ist mal Mattlack angesagt, mal treten hochglänzende Oberflächen in den Vordergrund, und die Farbtöne sind frei wählbar.
Auch emco Bad hat Produkte mit Lackfront im Angebot: die preisattraktiven WC- und Schrank-Module asis pure stellen eine gute Alternative zu den klassischen Modulen von emco dar. Für den Korpus wurde Edelstahl verwendet, die Tür besteht aus einer MDF-Lackfront mit einer zusätzlichen Beschichtung, die Fingerabdrücke reduziert. Die ausgeklügelte Mechanik an der Papierklappe gewährleistet eine einfache Handhabung bei maximaler Funktion. Die Serie ist optisch an die gängigsten und beliebtesten Modelle der Serie emco asis angelehnt.
asis pure wird nahezu bündig in die Wand eingebaut und überzeugt mit drei modernen MDF-Lackfronten in Schwarz, Weiß und Diamantgrau matt. Der Korpus bietet je nach Modell Platz für WC-Papier, Reservepapier, WC-Bürste oder Badutensilien. Die antibakterielle Anti-Fingerprint-Oberfläche ist leicht zu reinigen, und die randüberdeckenden Türen sorgen für ein ansprechendes, puristisches Frontdesign. Alle Module kommen ohne Einbaurahmen aus. Sie werden über zwei flexible Halterungen direkt mit der Vorwand, dem Metallständerwerk oder Mauerwerk verbunden.
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