Wer wünscht sich nicht „gesunde“ Gebäude, die dem Nutzer Sicherheit bieten und dem Architekten als repräsentative Referenz dienen? Bei der Errichtung solcher Bauwerke reicht es zwar nicht, auf den Bodenbelag zu schauen, aber ihm kommt doch eine besondere Bedeutung zu – aufgrund seiner großen Fläche im Gebäude, nach den Wänden die zweithöchste. Folglich sind auch seine Auswirkungen auf die Raumluftqualität hoch, sollten Emissionen aus dem Fußboden entweichen.

Immer mehr Menschen sind allergisch

Aus diesem Grund und aufgrund der hohen Anforderungen an die Strapazierfähigkeit des Fußbodens und vor allem angesichts der nachweislich zunehmenden Anzahl von Allergikern und Chemikaliensensitiven muss dem Fußboden ein besonderes Augenmerk gewidmet werden – auch im öffentlichen Bereich, beispielsweise in Schulen, Kindergärten, Bürogebäuden u. a.

Luftdichte Gebäude halten Emissionen im Innern

Die Problematik wird durch die zunehmende Luftdichtigkeit der Gebäude verschärft: Möglicherweise vorhandene Schadstoffe können nun nämlich kaum noch entweichen. Um den Anforderungen und Rechten der späteren Bewohner*innen und Nutzer*innen zu entsprechen, sollte die gesundheitliche Qualität des Bauwerks, darunter auch die der Innenraumluft, für den Architekten genauso wichtig sein wie alle anderen planerischen Aspekte.


Ist glatter Boden besser als Teppich?
Hier ist zu beachten, dass Fußbodenaufbauten normalerweise relativ komplex sind und aus diversen Schichten bestehen, zwischen denen es zu chemischen Reaktionen kommen kann. Daher reicht es nicht aus, nur den Belag zu betrachten. Und auch hier ist einiges zu bedenken: So sind nicht immer glatte Oberflächen von Vorteil, denn bei regelmäßiger Reinigung bieten kurzflorige Teppichböden den Vorteil, Hausstaub zu „binden“, während er auf glatten Böden leichter aufgewirbelt werden kann.

Wie ist die rechtliche Situation?

Derzeit gibt es hierzulande keine offiziellen Grenzwerte für die Bewertung der Raumluftqualität, allerdings gibt es behördliche Empfehlungs- und Richtwerte für einige Schadstoffe. Das Umweltbundesamt rät zum Handeln, wenn die Summe aller flüchtigen organischen Stoffe (TVOC) über 1.000 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt. Fakt ist: Immer häufiger wird vor Gericht um die Schuldfrage gestritten, wenn es potenziell zu Krankheiten aufgrund von Emissionen kommt.

 

Premiumprodukte von emco sind immer eine gute Wahl – nicht nur in Hinblick auf die Raumluftqualität.

Bei den Eingangsmatten anfangen

Bei allen fehlenden Maßgaben lohnt es sich also in jedem Fall, in Hinblick auf die Problematik der Emissionen möglichst geeignete Baumaterialien zu verwenden – und damit bestenfalls schon bei den Eingangsmatten anzufangen. Die Einlagen der Premiumprodukte von emco Bau sind nach Kriterien des TÜV PROFICERT vom TFI in Aachen emissions- und schadstoffgeprüft. Der Produktionsstandort ist nach DIN EN 9001 und 14001 zertifiziert. Das große Ganze besteht aus vielen kleinen Komponenten – fangen Sie bei der Auswahl Ihrer Produkte also im Eingangsbereich bei den Matten an!

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