

Wer das eigene Zuhause in ein Smart Home umwandelt oder die entsprechende Technik direkt beim Bau berücksichtigt, profitiert von komfortablem Wohnen. Deshalb entscheiden sich auch immer mehr Menschen dafür. Dank intelligenter Vernetzung lässt sich von der Spülmaschine bis zu den Lichtschaltern alles übers Smartphone oder Tablet steuern. Die Vorteile: Man kann viel Energie sparen und erheblich bequemer wohnen.
Das intelligente Zuhause entwickelte sich durch verschiedene Projekte, zuallererst aber durch das „Haus der Gegenwart“, das infolge eines Architekturwettbewerbs entstand. Das Magazin der Süddeutschen Zeitung hatte 2001 dazu aufgerufen, ein 4-Personen-Haus zu entwerfen, das nicht mehr als 250.000 Euro kosten und die gesellschaftliche Verantwortung der Architektur abbilden sollte. Aus dem theoretischen Wettbewerb ging ein reales Bauwerk hervor: das auf der BUGA 05 umgesetzte „Haus der Gegenwart“ des Architekturbüros Allmann Sattler Wappner (2. Platz im Wettbewerb). Es beinhaltete unter anderem eine zentrale Steuerungsmöglichkeit aller elektrischen Vorgänge – das erste Smart Home war geboren.
Das erste „Smart Home“: Das „Haus der Gegenwart“ des Architekturbüros Allmann Sattler Wappner
Als Planer oder Architekt bedeutet ein Smart Home in Planung, Beratung und Auswahl des Systems ein Mindestmaß an Basis-Know-how. Berücksichtigen Sie das Thema Smart Home von Beginn der Planung an. Die Grundsatzfragen, die es mit dem Bauherrn zu klären gilt: Wie viel Automatisierung ist gewünscht? Was soll ferngesteuert genutzt werden? Leuchten, Rollläden, Heizung, Haushaltsgeräte? Mehr oder weniger? Ist eine Neuverkabelung, etwa mit einem Bussystem, machbar – oder ist ein Funksystem die bessere und günstigere Variante? Zudem ist die Frage nach Flexibilität und Stabilität zu klären: KNX-Systeme mit entsprechendem Homeserver sind besonders stabil, aber auch kostenintensiv und programmieraufwendig. Günstigere Alternativen können dem Bewohner mehr Flexibilität hinsichtlich der Steuerung ermöglichen. Wie sieht das in der Praxis aus?
Lampe, Fernseher Saugroboter – sie alle und noch viele mehr können miteinander kommunizieren. Wie lässt sich das bewerkstelligen? Ganz einfach per App oder Sprachbefehl. Voraussetzung ist ein Automationsverfahren zur Vernetzung der technischen Geräte. Damit die Hausautomation problemlos funktioniert, müssen die Produkte kompatibel sein bzw. den gleichen Funkstandard nutzen. Bei Neuerrichtung des Smart Home sind kabelgebundene Smart-Home-Systeme häufig die erste Wahl, denn sie gewährleisten eine zuverlässigere Übertragung. Nur mit Kabeln kann man sichergehen, dass Probleme mit der Reichweite oder mit benachbarten Funknetzen ausbleiben. Realistisch umsetzbar ist die Installation eines kabelgebundenen Systems allerdings nur bei Neubau oder Generalsanierung. Im Nachhinein sind funkbasierte Systeme die richtige Wahl. Wer ein Smart Home System mit Steuerungszentrale nutzt, kann alle vernetzten Geräte in seinem Zuhause mit der Hersteller-App oder mit einem Sprachassistenten steuern. Wer Produkte unterschiedlicher Hersteller nutzt, muss ggfs. jedes mit einer eigenen App bedienen. Die Geräte sind mit Sensoren ausgestattet, die spezifische Reize, bspw. Bewegung, erkennen und ein zentrales Bedienelement (Basisstation, Gateway, Hub, Bridge oder Zentrale genannt) informieren. Sodann wird eine Aktion in Gang gesetzt – ein Alarm ertönt, das Licht geht an oder die Rollläden fahren herunter. All das lässt sich individuell parametrieren.
Der größte Vorteil des Smart Home für den Nutzer ist wohl, dass es ihm lästige Aufgaben abnimmt, diese durch Routinen automatisiert, freie Zeit ermöglicht und so das Leben komfortabler macht.
Dank emco light system lässt sich die Bad-Beleuchtung individuell und smart steuern.
Mit dem emco light system kann jeder Nutzer seine ganz eigene Lichtstimmung kreieren. Per App, Controller oder Touch-Bedienfeld lassen sich Lichttemperatur und Helligkeit stufenlos regulieren. Vernetzen lassen sich beispielsweise der LED-Lichtspiegelschrank evo mit dem neuen emco-Kosmetikspiegel oder weiteren Casambi-fähigen Produkten. Ob separat oder synchron geschaltet, bietet das emco light system ein grenzenloses Lichtspektrum – morgens, mittags, abends. Dank Timerfunktion kann individuell eingestellt werden, wann eine Lichtszene endet und die nächste beginnt – das schafft nicht nur ein persönliches Lichtambiente, sondern sorgt darüber hinaus für Einbruchschutz. Für jede Situation im Bad lässt sich das perfekte Licht inszenieren – ob fürs Schminken, Baden oder Rasieren. Die Stimmungen Cosmetic, Energizing und Relaxing sind bereits hinterlegt.
Die Attenzia Leuchten von Novus lassen sich in das Mehrplatzsystem integrieren und auf diese Weise perfekt mit den anderen Novus Produkten fürs Büro kombinieren. Die Büroleuchten bieten individuelle Lösungen für einen perfekt ausgeleuchteten Arbeitsplatz und bieten die folgenden Vorteile:
Die Attenzia space und die Attenzia space plus sind zusätzlich mit modularer Befestigungsmöglichkeit am Tisch erhältlich: mit Zwinge oder Kabellochbefestigung. Als neue Tischaufbauleuchte stellt die Attenzia Space eine platzsparende und einfach zu montierende Beleuchtungslösung dar. Ideal für höhenverstellbare Schreibtische, um in jeder Arbeitshöhe eine optimale Beleuchtung zu gewährleisten.
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